Arbeiterschach

Arbeiter sind unter Schachspielern so selten geworden wie Mettbrötchen auf dem Speiseplan von Angela Merkel. Das hat seine Gründe. Bei Angela sind die offensichtlich, bei Schachspielern müssen wir die Geschichtsbücher bemühen oder in die Annalen des eigenen Vereins gucken. Die Fusion der beiden Vereine „Schachfreunde Hannover“ und „Schachvereinigung Hannover“ im Jahre 2001 hat auch namentlich zu einer Verschmelzung geführt. Der Name „Schachvereinigung“, der aus dem „Arbeiter-Schachklub-Hannover“ hervorgegangen ist, wurde zugunsten der Schachfreunde getilgt, aber das Gründungsdatum 1919 blieb im offiziellen Vereinsnamen erhalten. Nun habe ich persönlich meine Wurzeln bei den Schachfreunden und kann deshalb wenig zur Geschichte des Arbeiter-Schachklubs beitragen. Es gibt jedoch Zeitgenossen, die unter Schachspielern großgeworden sind, die die Härte des Klassenkampfes erlebt haben. Dazu gehört Jürgen Juhnke.                                  

Jürgen Juhnke anno 1987
Jürgen Juhnke anno 1987

Das Foto stammt aus einem verblichenen HAZ-Artikel. Jürgen war damals Vierter bei den offenen Niedersachsenmeisterschaften geworden. – Als die Schachvereinigung ihr 50jähriges Jubiläum feierte, war Jürgen Juhnke ein junger Spund und als solcher einer der besten Nachwuchs-Schachspieler Deutschlands. Unser Blog hat Jürgen dazu angeregt, Erinnerungsstücke hervorzuholen. Etwas davon werde ich gleich präsentieren. Zunächst möchte ich jedoch auf die Geschichte der Schachvereinigung im Besonderen und die des Arbeiterschachs im Allgemeinen eingehen.                                 

Deckblatt der Festschrift von 1969
Deckblatt der Festschrift von 1969

Auf unserer Webseite findet ihr unter „Historie“ folgenden Artikel, den Jürgen Reschke anschaulich geschrieben hat: Historie

Ein epochales Werk über die „Geschichte des deutschen Arbeiterschachs“ hat Gerhard Willeke verfasst. Er verstarb kurz bevor sein Buch im Jahr 2002 veröffentlicht wurde. Auf 340 Seiten hat Gerhard Willeke akribisch das zusammengetragen, was heute auf den ersten Blick niemand interessiert. Deshalb habe ich das Buch zunächst belächelt, als ich davon erfuhr. Auf den zweiten Blick ist es hilfreich, unsere Geschichte zu verstehen. Nicht nur die Geschichte des Arbeiterschachs, sondern die Geschichte unserer Gesellschaft, die 1933 mit der Machtübernahme durch die Nazis eine grauenhafte Entwicklung nahm. Das Buch könnt ihr im Internet aufrufen: Arbeiterschach-neu.pdf wissenswertes über die Geschichte der Schachvereinigung. Auf den Seiten 259 und 260 erfahrt ihr etwas über den „Arbeiterschachklub Turm Anderten“. Am 11. Mai 1933 war Schluss mit dem Arbeiterschach in Deutschland. Diejenigen, die sich nicht fügten, wurden gnadenlos verfolgt (siehe z.B. Seite 300+301), die anderen verkauften ihre Seelen mit „Ergebenheitsbekundungen“.

Zurück zu Jürgen Juhnke. Zu den Erinnerungsstücken, die er mir geschickt hat, hat er folgendes geschrieben:

„In der SVH wurde zu meiner Zeit nicht über Politik gesprochen, zumindest bemerkte ich nichts dergleichen. Auch die Hintergründe des regelmäßig angewandten „Frei Schach!“ erfuhr ich nicht (fragte vielleicht auch nicht nach). Schachfreund – vielleicht darf ich auch sagen Schachgenosse – Karl Danne war zu meiner SVH-Zeit (Ende 60er) bereits recht alt und vermachte mir einige Hefte der Arbeiter-Schachzeitung aus den 20er/30er-Jahren. Ich hielt diese stets in Ehren und leitete sie viel später weiter an die Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Deckblätter kopierte ich – siehe Anhang – und verweise auf den Haupt-Artikel des Heftes vom März 1933 über Karl Marx und Wilhelm Liebknecht als Schachspieler. Vielleicht gaben solche Geschichten den Genossen Trost in schwerer Zeit, sind auch heute noch nett zu lesen.“

DAS Nr. 3 März 1933 Deckblatt
DAS Nr. 3 März 1933 Deckblatt
DAS Nr. 3 März 1933 Seite 42
DAS Nr. 3 März 1933 Seite 42

Das mit dem „netten Lesen“ sehe ich so wie Jürgen. Karl Marx war bereits 50 Jahre tot, und Wilhelm Liebknecht starb 1926. Der Sohn von Wilhelm, Karl Liebknecht, wurde 1919 im Gründungsjahr des Arbeiter-Schachklubs-Hannover ermordet. Unabhängig von ideologischen Brillen zeigt diese Anekdote, dass es unter Schachspielern stets „gemenschelt“ hat und ewig „menscheln“ wird. Die Nummer 3 aus dem März 1933 war womöglich die letzte Ausgabe der Arbeiterschachzeitung DAS.

Angesichts der aktuellen Diskussionen um die Aberkennung der Fördermittel durch das BMI, das dem Schachspiel „sportspezifische eigenmotorische Bewegungen“ abspricht, ist der folgende Aufmacher „Sport- oder Kulturkartelle?“ aus dem Jahr 1932, Heft Nr. 9, geradezu prophetisch.

DAS Nr. 9 September 1932 Deckblatt
DAS Nr. 9 September 1932 Deckblatt
Wilhelm Liebknecht Briefmarke aus 1955
Wilhelm Liebknecht Briefmarke aus 1955
Jürgen Juhnke anno 1969

Ihme-Cup 2014

Unsere Sportart wird meistens in geschlossenen Räumen ausgetragen. Das ist gut so, vor allem wenn es draußen schüttet. Für dieses Wochenende hat sich der Mai mit Aprilwetter ausgestattet. Tief „Vicky“ wird von Tief „Waldegund“ abgelöst. Brrr! Den 56 Schachfreunden, die zum Start zur 1. Runde des Ihme-Cups gekommen waren, wird’s recht sein. Bei Biergartenwetter hätte der eine oder andere ein schlechtes Gewissen gehabt. Fünf Turnierpartien hintereinander können verdammt lang werden.

Unter den 56 Startern befindet sich ein echter Großmeister, und zwar Viesturs Meijers (Lettland/ELO 2454) von einem Zweitligisten, der nicht in die 1. Bundesliga aufsteigen will: Nickelhütte Aue. Mitfavoriten sind Dennes Abel (Schachfreunde Berlin/ELO 2440) und der Gewinner des Ihme-Cups 2012 Torben Schulze (Hannover 96/ELO 2280).

Als Kiebitz war IM Ilja Schneider gekommen. Allerdings ohne Bart. Dem Vernehmen nach hat er sich den abrasiert, um nicht mit Conchita Wurst verwechselt zu werden. Kleiner Scherz.

Von mir bekommt ihr einige Fotos vom Auftakt geliefert. Die aktuellen Ergebnisse könnte ihr auf der Seite des Niedersächsischen Schachverbands abrufen: http://nsv-online.de/

Artikel 8

Was wäre die Schachwelt ohne Streitfälle? Wir schreiben das Jahr 1963. Im Schachbezirk Hannover gibt es Zoff, weil offenbar jemand eine verlorene Stellung in einen Sieg umwandeln will. Sein Gegner hat wohl die Notationspflicht nicht korrekt eingehalten. Der damalige 1. Vorsitzende Artur Friedrich hat sich daraufhin Rat aus dem Berliner Engelhardt-Verlag geholt. – Die Antwort ist so köstlich, dass sie auch nach 51 Jahren nichts von ihrem Unterhaltungswert verloren hat. Klar und eindeutig sei die Antwort, meinte Artur Friedrich und informierte die beteiligten Personen mit diesem Brief:

Anno-1963
Im Engelhardt-Verlag muss ein Schelm gesessen haben; so einer wie Vlastimil Hort. Jedenfalls einer, der den Negations-Weltrekord brechen wollte. Unter Stilpäpsten gilt bereits eine doppelte Verneinung als Katastrophe, aber diese Anzahl von Verneinungen durch „nicht“ ist einmalig. Die beiden Kernsätze sind voll davon:

„Eine Aufforderung des Gegners, die fehlende Notation nachzuholen, dürfte bei Nichteinhaltung dieser Aufforderung nicht genügen, dem Säumigen die Partie als verloren zu rechnen. […] Daß das Aufschreiben einer Partie keinen Sinn habe, wenn Nichtaufschreiben nicht bestraft wird, kann man nicht gut behaupten wollen.“

Ich übersetze das mal in verständliches Deutsch: Hinterfotziges Reklamieren ist uncool!

An der Aufzeichnungspflicht von damals hat sich wenig geändert. Aktuell gilt dafür Artikel 8 der FIDE-Schachregeln. Ganz und gar nicht geändert hat sich das Verhalten von Schachspielern. Es gibt immer noch solche und solche. Schiedsrichter können in Streitfällen hilfreich sein, sind es aber nicht automatisch, weil es unter Schiedsrichtern auch solche und solche gibt.

Goldene Zeiten

Was ist paradox? Antwort: Wenn man am „Tag der Arbeit“ in Rente geht. Ich tue das. Hier und heute am 1. Mai 2014. Ganz legal. Damit gehöre ich zu den Ausnahmen. Viele Menschen müssen aus unterschiedlichen Gründen früher aus dem Berufsleben ausscheiden oder länger schuften. Der Abgang ist dann holprig, häufig mit Bitterkeit verbunden. Glück und Beharrlichkeit haben mir am Montag einen Abschied beschert, wie man ihn sich nach rund 50 Jahren Arbeit wünscht. Meine Kollegen haben für mich ein Buch mit vielen Fotos von gemeinsamen Erlebnissen aus den letzten zehn Jahren gebastelt. Der Höhepunkt darin sind die persönlichen Worte von 25 überwiegend jungen Menschen. Keine Floskeln, nein, ehrliche Ansichten über meine Person.

Dass ich so bin, wie ich bin, hat viel mit der Schachszene zu tun. Sie hat mich in jungen Jahren geprägt. Das Schachspiel an sich ist die eine Seite, die sportliche und die künstlerische; die andere Seite sind die Schachspieler, wie sie denken, wie sie empfinden, wie sie handeln und wie sie sich entwickeln. Als ich mit 15 Jahren in den Verein eintrat, war ich das jüngste Mitglied der Schachfreunde (damals noch Badenstedt). Heute bin ich einer der ältesten. Dazwischen liegen 50 pittoreske Jahre. Jungen Menschen, die heute dort stehen, wo ich vor 50 Jahren stand, gebe ich den Rat, Schach mit einem gesunden Ehrgeiz zu betreiben, aber nie verbissen zu werden. Wer über sich selbst schmunzeln kann, wird die Fröhlichkeit verbreiten, die er von anderen Menschen erwartet.

Vor zehn Jahren habe ich vom Niedersächsischen Schachverband die Goldene Verbandsnadel für meine vierzigjährige Mitgliedschaft erhalten. Dazu gab es diese Urkunde:

UrkundeDiese Ehrung hatte ich gar nicht auf dem Schirm, zumal ich zu dem Zeitpunkt inaktiv war. Diesmal ist es anders. Der NSV hat für eine fünfzigjährige Mitgliedschaft keine Ehrung vorgesehen. Erst nach 60 Jahren gibt es womöglich einen „Ehrenbrief“. Da ich von offizieller Seite keine Ehrung erwarte, möchte ich hiermit selbst das Wort ergreifen. Nicht als Laudatio, nicht als Selbstbeweihräucherung, sondern als Hinweis an meine Wegbegleiter: Es war eine schöne Zeit mit euch. – In dem von mir genannten Buch haben mir meine Arbeitskollegen viele Attribute attestiert, die ich aus Demut für mich behalte bis auf den Hinweis, dass ich ein Mensch mit Ecken und Kanten sei. Das sehe ich auch so. Der eine oder andere wird sich an meinen Kanten stoßen. Nehmt es gelassen. Wer sich immer nur stromlinienförmig verhält, wird einfach weggespült.

Was nun? In der HAZ von gestern gibt es ein Interview mit dem scheidenden Direktor der Kestner-Gesellschaft, Veit Görner. Er geht bereits mit 61 Jahren in den Ruhestand. Auf die Frage, was er jetzt machen werde, sagte er: „Nix, einfach nix!“ Toll! Das mache ich auch. Ich werde mich wie Magnus Carlsen in meinen Chefsessel fletzen. Hin und wieder werde ich einen kauzigen Beitrag in diesem Blog schreiben, und wenn es mich total übermannt, setze ich mich irgendwo an ein Schachbrett. Stehen mir nicht goldene Zeiten bevor?

Saison vorbei!

Neun Runden der Saison 2013/14 liegen hinter uns. Wir haben erstmals in diesem Jahrtausend mit 5 Mannschaften gespielt, vom semiprofessionellen Bereich bis hin zur untersten Liga. Als Spielleiter extern möchte ich den Saisonbericht unter das Motto „Licht & Schatten“ stellen – seht selbst.

Team 1 – Oberliga – Platz 10 – abgestiegen
Das Saisonziel war der Klassenerhalt, der in Form von etwa 7 Mannschaftspunkten im Bereich der Möglichkeiten lag. Letztlich hat uns der Fahrstuhl nach unten aber deutlich erwischt. Einige Teams haben uns Defizite in der Oberliga-Wettkampfhärte spüren lassen. Daraus sollten wir lernend profitieren können.
Perspektive 14/15 – Oben mitspielen, die Liga wird stark!
http://www.schachbund.de/SchachBL/bedh.php?liga=olnw

Team 2 – Landesliga – Platz 7 – abgestiegen
Saisonziel war der Klassenerhalt. Platz 7 reicht dafür fast immer. Dank Werder Bremens Abstieg aus der 2. Bundesliga steigen heuer aber 4 von 10 Teams ab. Das Team 2 hat mannschaftlich sehr geschlossen agiert und als einziges Team den Aufsteiger in die Oberliga bezwungen.
Perspektive 14/15 – Direkter Wiederaufstieg
http://www.nsv-online.de/ligen/nsv-1314/?staffel=709&r=

Team 3 – Bezirksklasse – Platz 1 – aufgestiegen
Saisonziel war der Aufstieg, der souverän erspielt wurde. Neue Spieler haben sich sehr gut ins Team integriert. Prio 1 war stets der Mannschaftssieg. Tolle Leistung!
Perspektive 14/15 – Klassenerhalt ohne Risiko, evtl. geht sogar mehr
http://nsv-online.de/ligen/bezirk1-1314/?staffel=721&r=

Team 4 – Kreisklasse – Platz 4
Saisonziel war ursprünglich der Aufstieg. Da mit Langenhagen aber eine Übermannschaft in die Klasse gelost wurde (die trotz 14:2 Punkte nicht aufgestiegen ist), wurde auf Platz 2 korrigiert. Zahlreiche notwendige Ersatzstellungen machten dieses Unterfangen jedoch unmöglich.
Perspektive 14/15 – Konsolidieren und ein Team mit Ziel Aufstieg formen
http://nsv-online.de/ligen/bezirk1-1314/?staffel=726&r=

Team 5 – Kreisklasse – Platz 10
Saisonziel war, den Kindern und Jugendlichen Erfahrungen im Wettkampf- und Ligaschach zu ermöglichen. Das hat im Laufe der Saison gut geklappt, gegen Ende auch mit sehenswerten Erfolgen.
Perspektive 14/15 – Wahrscheinlich startet Team 5 eher in der OMM. Das vermeidet unvollständiges Antreten und macht somit mehr Spaß.
http://nsv-online.de/ligen/bezirk1-1314/?staffel=725&r=

Spieltermine Saison 14/15 – bitte im Kalender vormerken!!!
21.09.2014 – das ist sehr direkt nach den Sommerferien!
19.10.2014
16.11.2014
07.12.2014
18.01.2015
01.02.2015
22.02.2015
15.03.2015
12.04.2015

Statistiken – Zahlen, Daten, Fakten
Ich hoffe, niemanden übersehen zu haben (Reklamationen bitte per Mail an uwe.gabriel@schachfreunde-hannover.de. Ich kann den Artikel easy überarbeiten!)

Punktesammler:
Andre Kutschenreiter (7,5/9) – Team 3
Freddy Polenz (6,5/8) – Team 3
Martin Herberg (6,5/9) – Team 3
Olaf Bergmeier (6,0/8) – Team 3
Andreas Herrmann (5,5/9) – Team 2
Serdar Büyükdere (5,5/9) – Team 2
Herzlichen Glückwunsch!!!

DWZ-Performance – die Messlatte im Schach
Andreas Herrmann (2243) – Team 2
Reinhard Brodhuhn (2226) – Team 1
Thomas Kaimer (2182) – Team 1
Bernd Fritze (2167) – Team 1
Olaf Bergmeier (2113) – Team 3
Arthur Kölle (2059) – Team 1
Freddy Polenz (2051) – Team 3

Remiskönige – Sichere Spieler mit „Potenzial“

Willi Kwiotek (8) – Team 3
Michael Gründer (7) – Team 2
Dr. Ulrich Wolf (7) – Team 3
Uwe Gabriel (6) – Team 1
Achim Cablitz (6) – Team 2

Siegspieler
Freddy Polenz (6) – Team 3
Andre Kutschenreiter (6) – Team 3
Andreas Herrmann (4) – Team 2
Torsten Gans (4) – Team 2

Kompromisslose Spieler – Hopp oder Top!
Martin Herberg (8) – Team 3
Christiane Jabs (8) – Team 5
Torsten Gans (7) – Team 2
Freddy Polenz (7) – Team 3

Alle Neune – immer dabei zur Freude des Mannschaftsführers
Team 1 – Arthur Kölle, Gerd Streich
Team 2 – Andreas Herrmann, Michael Gründer, Günter Garthof, Achim Cablitz, Torsten Gans, Serdar Büyükdere – 6 x Konstanz!
Team 3 – Willi Kwiotek, Martin Herberg, Andre Kutschenreiter, Peter Moje, Uli Wolf – 5 x Konstanz!
Team 4 – Eduard Wagner
Team 5 – Christiane Jabs
ACHTUNG, Kurioser Weltrekord: Andreas Herrmann und Michael Gründer haben dank eines komplexen Regelwerks sogar je 10 Einsätze gehabt!!!

DWZ-Gewinn – Empfehlung für höhere Einsätze
Freddy Polenz (+70) – Team 3
Phillip Eggers (+69) – Team 4
Justin Collatz (+68) – Team 5
Henning Jakob (+45) – Team 4
Christiane Jabs (+42) – Team 5
Marc Winkelbach (+35) – Team 4
Olaf Bergmeier (+27) – Team 3
Marcel Hartmann (+27) – Team 5
Serdar Büyükdere (+25) – Team 3
Uwe Gabriel (+23) – Team 1
Andreas Herrmann (+20) – Team 2

Angeforderte Ersatzspieler aus anderen Teams:
Team 1 – 6x
Team 2 – 2x
Team 3 – 4x
Team 4 – 22x

Kampflose Punkte:
Team 1 – Gewonnen 0x, Verloren 1x (spontaner Notarztbesuch)
Team 2 – Gewonnen 2x, Verloren 0x
Team 3 – Gewonnen 4x, Verloren 1x
Team 4 – Gewonnen 4x, Verloren 6x
Team 5 – Gewonnen 4x, Verloren 8x
Trauriger Rekord: In der Kreisklasse West wurde jede fünfte Partie gar nicht erst gespielt… Wir setzen uns für vollzählige Mannschaften ein.

Insgesamt haben 56 unserer gut 70 Mitglieder aktiv in den Ligen gespielt, 323 Schachpartien und geschätzte 10.000 Züge ersonnen. Weiter so!!!
Danken möchte ich noch allen Mannschaftsführern, die unermüdlich im Interesse des Vereins tätig waren und alles organisiert haben, was Schachspielen überhaupt erst möglich macht. Eine besondere Erwähnung verdient Dr. Dieter Jakob, der seit 10 Jahren das klassentiefste Team betreut hat, dies mit dem Saisonfinale abgibt. DANKE Dieter für 10 Jahre ehrenamtliches Schaffen!!!

DU…
möchtest Du auch in Verein und Mannschaft spielen? Wir können Spieler von Anfänger bis zum Leistungsspieler jederzeit einbauen. Der Mix aus Spaß und Sport passt! Schau doch mal beim Spielabend vorbei oder kontaktiere den Vorstand (vorstand „ät“ schachfreunde-hannover „in“ de). Gern rufen wir Dich auch zurück.

Keine Schützenhilfe – eine klare Niederlage – SFH 2 steigt ab!

Dumm gelaufen – so war schon der Eindruck nach dem letzten Oberliga-Wochenende Anfang April. Zu dem Zeitpunkt war klar, das die letzten 4 Mannschaften aus der Landesliga Süd absteigen würden.

Nun half nur ein Sieg gegen Wolfsburg oder erfolgreiche Schützenhilfe aus Hildesheim und Berenbostel. Relativ schnell war in unserem Kampf klar, das wir wohl nicht gewinnen würden. Achim stellte schnell eine Qualität ein, Frank, Michael und Günther hatten schon früh zu kämpfen. Auch unsere Leistungsträger Andreas und Torsten hatten keinen Vorteil aus der Eröffnung rausgeholt. Ich hatte nach fünf Zügen die Vorbereitung vergessen und Serdar fand keinen Plan gegen Damengambit.

Nach drei Stunden kam die Nachricht, das Hildesheim gewinnt – sie sind damit in die Oberliga aufgestiegen. Viel Glück, sie werden es brauchen! 😉

Andreas mußte inzwischen ins Remis einwilligen, mein Gegner konnte nichts erreichen, so endete diese Partie auch Remis. Michael verpasste es, die Fahrlässigkeit seines Gegners zu bestrafen, nach zwischenzeitlicher Verluststellung konnte er sich ein besseres Endspiel erarbeiten welches er aber ins Remis abwickelte. Dafür bekamen Günther und Serdar jeweils halbe Punkte geschenkt. Beide konnten deutlich schlechtere Endspiele halten. Torsten hatte keine Möglichkeiten sein etwas besseres Endspiel zu gewinnen – auch Remis. Zu diesem Zeitpunkt kam die Nachricht, das Berenbostels „motivierte“ Mannschaft gegen den LT2 verloren hat. So mußte sich noch Frank bis zum bitteren Ende quälen lassen, er verlor trotz langer Gegenwehr.

Zum Abschluss noch ein kurzes Fazit zum Saisonende: Andreas spielte eine starke Saison, eine Leistung über 2200 DWZ ist beachtlich. Leider kam kein weiterer Stammspieler mehr über eine Leistung von 2000. Torsten gewann auch vier Partien, verlor aber drei, auch Serdar bot eine ansprechende Leistung mit drei Siegen. Letztendlich hatten wir in den Kämpfen gegen Tempo 2 und HSK LT 2 Pech und, immerhin,  wir haben als einziges Team den Aufsteiger in die Oberliga geschlagen.

Abschließend noch der Dank an Uwe, der die Ergebnisse von den anderen Schauplätzen lieferte.

Ilja Schneider in Deizisau

Ilja Schneider ist bei den Schachfreunden Hannover kein Unbekannter. Beim Leine-Open und bei unseren Blitzturnieren gehört er zu den Stammgästen. Beim 18. Neckar-Open war er diesmal nicht als aktiver Schachspieler, sondern als Reporter tätig. Das hat mich vor Ort irritiert, denn ich habe ihn öfter gesehen, aber nicht gewusst, dass er ein „begnadeter Schreiber“ ist. Da ich dort keinen Internetzugang hatte, habe ich seine Berichte erst zuhause lesen können. Respekt! Er macht das wirklich ausgezeichnet. Sein Stil gefällt mir. Auf der Webseite des Deutschen Schachbunds gibt es ein Interview mit Ilja Schneider. Guckt ihr hier:

http://www.schachbund.de/news/interview-mit-ilja-schneider.html

Durch dieses Interview wurde ich auf seinen Blog bei der ZEIT aufmerksam:

http://blog.zeit.de/schach/

Der/das Blog ist lesenswert. In wenigen Tagen ist Iljas Praktikum bei der ZEIT beendet. Mal sehen, ob es mit dem Blog trotzdem weitergeht.

Bei Durchsicht meiner Fotos ist mir eins aufgefallen, auf dem Ilja zu sehen ist, als er gerade mit seinem Fotoapparat auf Motivsuche war (roter Pfeil).

Ilja Schneider als Fotoreporter in der Gemeindehalle Deizisau
Ilja Schneider als Fotoreporter in der Gemeindehalle Deizisau

Grundsätzlich begrüße ich seine berufliche Ausrichtung. Junge Leute sollten nicht den ganzen Tag mit Schachspielen vertrödeln, sondern etwas Anständiges lernen, damit sie meine Rente bezahlen können. – Ich betreibe derweil brotlose Kunst. Für den in Gründung befindlichen „Shanty-Chor Deizisau“ habe ich den Text für einen ortstypischen Gassenhauer geschrieben. Hier ist die 1. Strophe:

Wo sind alle Katzen grau?
in Deizisau, in Deizisau!
Wo spielt Schach sogar die Frau?
in Deizisau, in Deizisau!
Wo zieht man Fischköpfe durch den Kakao?
in Deizisau, in Deizisau!

Refrain: In Deizisau am Neckarstrand Caissa ihre Heimat fand. Zu Ostern gibt es Spiele satt, und manchmal enden die mit Matt. Hol-la-hi, hol-la-h

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FM van Kerkhof, David (SC Kreuzberg) – IM Schneider, Ilja (SF Berlin)
GRENKE-A-Open 2018 (4)
31.03.2018
Schwarz am Zug

Zwei Züge zuvor war Ilja in ausgeglichener Stellung bereits vom rechten Weg abgekommen, als er seinen König von f7 nach g6 zog. Damit versperrte er seinem Turm den Rückzug in der g-Linie. Was nun?

24… Tg3?? (Mit 24… Th4 hätte Ilja den Schaden begrenzen können.) 25. Sf1! (Die Falle schnappt zu. Für den Turm gibt es kein Entrinnen.) 1-0

18. Neckar-Open

Der Schwabe. Wenn er von etwas schwärmt, findet er das sauschdarg oder saumäßig. Der Legende nach ist so der 6.700-Seelen-Ort Deizisau entstanden. Außerhalb des Ländle würde ihn kein Schwein kennen, gäbe es nicht den äußerst engagierten Verein „Schachfreunde Deizisau“. Gut informierte Schachfreunde wissen, dass die sogar mit einer Mannschaft in der 1. Frauenbundesliga vertreten sind. Der legendäre Satz von Sepp Herberger: „Elf Freunde müsst ihr sein“, ist ein Kinderspiel gegenüber dem Postulat der Bundesliga: „Sechs Frauen müsst ihr sein!“ Dessen nicht genug, gelingt es den Schachfreunden aus Deizisau Jahr für Jahr, das größte deutsche Schach-Open zu veranstalten.

Der Hingucker: EnBW-Kraftwerk Altbach/Deizisau
Der Hingucker: EnBW-Kraftwerk Altbach/Deizisau

Getreu dem Motto von Gottlieb Daimler: „Das Beste oder nichts!“, habe ich mich deshalb nach 11 Jahren Turnier-Abstinenz bereits Ende Januar für das Open angemeldet. Ich habe es nicht bereut. Rund 750 Schachfreunde haben am Open, das nach Leistungsstärke in drei Gruppen aufgeteilt war, teilgenommen. Es war eine logistische Meisterleistung des Veranstalters. Alles lief unaufgeregt und professionell. Das begann im Vorfeld mit der Vermittlung von günstigen Hotelzimmern. Der sonst übliche Übernachtungspreis wurde einheitlich auf etwa die Hälfte (40 Euro) reduziert. Hinzu kam ein unentgeltlicher Shuttle-Service zwischen den Hotels und dem Spiellokal, den man mehrmals am Tag in Anspruch nehmen konnte. Die meisten Hotels liegen über 7 km entfernt in Esslingen. Zu weit für einen Fußmarsch und mit der S-Bahn waren zweimal 20 Gehminuten zu bewältigen.

Die Gemeindehalle (Spielstätte für die Bretter 1-70)
Die Gemeindehalle (Spielstätte für die Bretter 1-70)
Die Sporthalle nebenan (Spielstätte fürs Fußvolk)
Die Sporthalle nebenan (Spielstätte fürs Fußvolk)
Blick in die Gemeindehalle (Die Bretter sind zur 6. Runde freigegeben)
Blick in die Gemeindehalle (Die Bretter sind zur 6. Runde freigegeben)
Viel Platz in der großen Sporthalle für den Rest des A-Open sowie für das B- und C-Open
Viel Platz in der großen Sporthalle für den Rest des A-Open sowie für das B- und C-Open

Der Vater des Turniermanagers war einer der Fahrer, die uns ehrenamtlich kutschierten. Von Schach hat er keine Ahnung, aber seit 18 Jahren ist er stets einer der unentbehrlichen Helfer. Vorher und nachher gibt es eine Menge zu tun. Allein die etwa 1.500 m² große Sporthalle muss jedes Mal mit einem Teppichboden belegt werden. Abgesehen von der permanenten Verpflegung mit belegten Brötchen, Kaffee und Kuchen gab es einen günstigen Mittagstisch, der für die vielen hungrigen Mäuler aus der Küche des Gemeindesaals gezaubert wurde. An den ersten 70 Brettern wurde im Gemeindesaal gespielt, der Rest war in der Sporthalle aktiv.

9 Runden in viereinhalb Tagen zu spielen ist kein Pappenstiel. Es war aber nicht so anstrengend, wie ich befürchtet hatte. Allein die Warterei zwischen der Runde am Vormittag und der am Nachmittag war nervig. Hier zeigt sich der Nachteil von Deizisau. Hier ist nämlich der Hund verfroren. Für ein Familienleben ist das okay, aber für Touristen gibt’s nur wenig zu sehen. Am Ostermontag, zwischen der 8. und 9. Runde, habe ich einen Spaziergang auf den Berg gemacht, an den sich der Ort anschmiegt. Als ich oben war, hatte ich apokalyptische Gefühle. Ich befand mich inmitten von Streuobstwiesen, die gerade in Blüte stehen. Sieht so der Himmel aus? Die Blicke nach unten, nach rechts, nach links und nach oben hatten etwas Beängstigendes. Häuser wohin man schaut. Kaum ein Berghang wurde ausgelassen. Unten der Neckar, eigentlich idyllisch, wären da nicht die mächtigen Schornsteine des Kraftwerks auf der Neckarinsel. Parallel zum Neckar verläuft die Bahnstrecke, auf der S-Bahnen, Regionalbahnen, ICEs und Güterzüge entlangrauschen, auf der anderen Seite eine autobahnähnliche Schnellstraße, auf der sich unentwegt Autos hin und her bewegen. Und oben? Im Minutentakt setzen Flugzeuge zum Landeanflug auf den Stuttgarter Flughafen an. Die Deizisauer werden das dumpfe Dröhnen vermutlich nicht mehr hören. Aber ist unser Preis für diese Art der Zivilisation nicht zu hoch? Ihr müsst mal über Google-Earth von Stuttgart aus den Neckar verfolgen. Fast nahtlos gehen die Orte bis zur Quelle ineinander über. Im Wechsel befinden sich Wohnhäuser, Industriegebiete, Baumärkte und Discounter.

In der heutigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung ist ein großer Artikel dem fränkischen Kabarettisten Matthias Egersdörfer gewidmet. Auf die Frage, was für die Menschen wirklich wichtig sei, antwortet er: „Geschlechtsverkehr, Essen, Verdauung.“ „Der Mann hat keine Ahnung“, sage ich, „offenbar hat er noch nie eine Schachpartie gewonnen. Ein Sieg und alles andere wird nebensächlich!“ Meine Glücksmomente hielten sich in Grenzen. Ich gewann dreimal, verlor viermal und spielte zweimal Remis. Meine erste Partie am Donnerstagabend war die spannendste. Die will ich euch anschließend zeigen. Die Partie hätte ich auch verlieren können. Manchmal liegen Sieg und Niederlage verdammt eng beieinander. Über den Rest decke ich den Mantel des Schweigens, wobei mir von den vier Nullen nur eine plausibel erscheint. Mal sehen, ob meine Analysen hilfreich sein werden, die Ursachen aufzudecken.

Das Turnier gewann der tschechische Großmeister Viktor Laznicka (Jahrgang 1988) mit 8 aus 9 Punkten (!) vor Kacper Piorun (Polen) und Andrey Vovk (Ukraine) beide Jahrgang 1991. Also eine klare Sache für die Jugend. Vorjahressieger Richard Rapport (Ungarn) Jahrgang 1996 wurde Vierter. Deutschlands Nummer 1, Arkadij Naiditsch, musste sich mit dem 9. Platz zufrieden geben. Er gehört mit seinen 29 Jahren schon zum alten Eisen. Alle Ergebnisse findet ihr auf der hervorragenden Webseite des Veranstalters:
http://www.neckar-open.de/index.php/de/

Begeistert bin ich von der Stadt Esslingen. Bislang kannte ich nur deren Namen. Dass es sich dabei um eine stolze, mittelalterliche Reichsstadt handelt, die über eine Vielzahl historischer Bauten verfügt, und zugleich ein bedeutender Wirtschafts- und Bildungsstandort mit 88.000 Einwohnern ist, habe ich nicht gewusst. Deshalb werdet ihr im Anhang eine Fotoserie finden, die etwas von dem Flair vermittelt. Ein Blick von heute Morgen auf Stuttgart 21 gehört dazu. Schließlich macht eine solche Schachreise nur Sinn, wenn etwas vom Zielort haften bleibt. Sonst könnten wir auch vorm heimischen PC mit virtuellen Gegnern auf Chessplay spielen.

Wie geht’s mit mir weiter? In einer Woche werde ich Rentner. Dann eröffnet meine Tochter mit dem Papst eine Herren-Boutique in Wuppertal. Und ich mache den Peer. Beidhändig. Worauf ihr euch verlassen könnt.

Streich, Gerhard (2151) - Hofmann, Frank (1892) SK Lauffen [E69]
18. Neckar-Open (1), 17.04.2014

1.Sf3 Sf6 2.d4 g6 3.c4 Lg7 4.Sc3 d6 5.g3 c6 6.Lg2 Sbd7 7.0-0 0-0 8.e4 Dc7 9.h3 e5 10.d5 Sc5 11.Se1 a5 12.Sd3 Sfd7 13.Le3 Sxd3 14.Dxd3 f5?! Naheliegend, aber fragwürdig. Schwarz hat die folgende Kombination nicht gesehen.
Streich-Hofmann 14. Zug15.exf5 gxf5 16.dxc6 bxc6 17.Sb5 Alles andere wäre Feigheit. Schwarz ist gezwungen, die Qualität zu geben, weil sonst der Bauer d6 fällt. Mir war bewusst, dass das schwarze Gegenspiel gefährlich werden kann. 17…cxb5 18.Lxa8 f4! 19.gxf4 Vermutlich war das Schlagen auf  f4 falsch. Vorsichtiger war 19. Ld2. Aber die Stellung ist hochkompliziert. 19…exf4 20.Ld4 Se5! 20… bxc4 wird mit 21. Ld5+ nebst Dxc4 beantwortet. 21.Lxe5 Lxe5 22.cxb5? Wenn Schwarz jetzt die Nerven behält, steht er auf Gewinn. 22…Kh8? Die Prophylaxe führt ins Verderben. Stattdessen hätte er mich mit 22… Dg7+ 23. Kh1 Dh6 vor unlösbare Probleme gestellt. 23.Tac1 Dg7+ 24.Kh1 Dh6 Zu spät. Jetzt kann ich die Qualität vorteilhaft zurückgeben. 
Streich-Hofmann 24. Zug25.Txc8! Txc8 26.Ld5! Nimmt das Feld g8 ins Visier. 26…Lxb2 Hofft auf Tc3 mit Angriff auf h3. Aber ich bin schneller. 27.Tg1 Lg7 Deckt das drohende Matt auf g8. Mein folgender Zug ist der Hammer. 28.Df5! 
Streich-Hofmann 28. Zug28… Tb8 Was sonst? Auf 28… Tc3 folgt 29. Df8+ Lxf8 30. Tg8++ und 28… Tf8 scheitert an 29. Dxf8+. 29.b6 Der Matchwinner. Der Turm ist an die 8. Reihe gefesselt. 29…Df6 30.Dxf6 Auch 30. Dd7 hätte gewonnen. 30…Lxf6 31.b7 Lg7 Verkürzt das Leiden. Mit 31… Ld4 32. Tc1 La7 hätte Schwarz noch eine Weile zappeln können. 32.Tc1 1-0

Osterblitz in Ricklingen

Übermorgen ist es wieder soweit – der SK Ricklingen lädt ins dortige Freizeitheim, Meldeschluss ist 17:45 Uhr.

Mehr Infos und Statistiken seit 1990
http://www.sk-ricklingen.de/oster/oster.htm

Rekorde der SFe
10 aktuelle Mitglieder nahmen 2005 teil
13 Ex-Mitglieder nahmen 1996 teil
19 Ex- oder aktuelle Mitglieder nahmen 1996 teil
47% aller Teilnehmer in 1993 waren SFH oder Ex-SFH
Je 4 aktuelle Mitglieder schafften es ins A-Finale in 1999,2000 und 2005
6 Ex-Mitglieder schafften es ins A-Finale in 1993
Je 8 von 12 A-Final-Teilnehmern stellten die SFH und Ex-SFH in 1990, 1992 und 1993.

Rekorde wollen gebrochen werden – Kommet zuhauf!!!!