Drei tolle Tage in Berlin

Toller Schachsport. Tolle Gespräche unter Schachfunktionären. Tolle Eindrücke von Berlin. All die tollen Eindrücke lassen sich nicht auf einen einzigen Bericht reduzieren. Deshalb beschränke mich kurz nach meiner Rückkehr auf die Hingucker, die Berlin in seiner Mitte zu bieten hat. Eine kleine Auswahl findet ihr im Anschluss. Über die Schachbundesligen berichte ich morgen, und dem Thema „Bundesvereinskonferenz“ widme ich mich ausführlich im Laufe der kommenden Woche. Mit einem Blick in den Turniersaal lasse ich es für den heutigen Feiertag gut sein.

Berlin-01

1. Mai 2019 auf dem Römerberg in Frankfurt am Main

3 Gedanken zu „Drei tolle Tage in Berlin“

  1. 1. Mai 2020

    Es hat nicht sollen sein. Die drei tollen Tage 2020 sind gecancelt. Wisst ihr, welche Begegnung heute um 14:00 Uhr in Berlin angepfiffen werden sollte? Aachener SV gegen SV Lingen. „Erstens kommt es anders – zweitens als man denkt!“ Aber mit einem Spielverderber namens Corona hat wirklich keiner gerechnet.

    Heute vor einem Jahr war ich in Frankfurt am Main. Und weil wir in diesen Tagen weder vernünftig reisen noch anständig demonstrieren dürfen, habe ich in meinen drei Jahre alten Beitrag ein Bild von der 1. Mai-Demo auf dem Römerberg eingefügt. So schmeckt(e) das Leben!

      1. Wer weiß!? Gerüchteweise hängt das mit der Wetterstation in Lingen zusammen. Die meldete in den vergangenen Jahren einen Hitzerekord nach dem anderen. Als das Coronavirus im Januar dieses Jahres nach Deutschland kam, hat es sich auf Anraten von Donald Trump den wärmsten Ort ausgesucht. Die Vereinskasse des SV Lingen war der Hotspot im Emsland. Keine Kohle, aber heiße Pläne. Das hat das Virus schnell durchschaut und verschwand unerkannt nach Ischgl. Dort gab es keine heiße Luft, sondern heiße Partys. Der weitere Verlauf wurde dann öffentlich.

        Wer sich noch einmal vor Augen halten möchte, wie die Schachwelt vor drei Jahren aussah, möge sich meine beiden Beiträge vom 2. Mai 2017 und 3. Mai 2017 inkl. der Kommentare anschauen.

        Grandioses Finale
        1. Bundesvereinskonferenz – Ein Resümee

        Meine Wortwahl „toll – grandios“ war ehrlich gemeint. In Berlin habe ich vor drei Jahren eine Aufbruchstimmung verspürt. Wenige Wochen später kam der Dämpfer: die Neuwahl des Präsidiums. Das hat seitdem – verzeiht mir das drastische Verb – fast alles „verkackt“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

* Die Checkbox gemäß Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist ein Pflichtfeld.

*

Ich stimme zu.