Ist ein Arzt anwesend?

Für die Fortsetzung des Spielbetriebes sind für die verschiedenen Bereiche Oberliga, Landesebene und Bezirksebene nun Beschlüsse gefasst und sogar veröffentlicht worden. Dabei ist ein bunter Strauß, teils eigentümlicher, Festlegungen getroffen worden.

Nun gebe ich gerne zu, dass es momentan einfach nicht möglich ist, es allen Leuten recht zu machen. Bei manchen Beschlüssen kann ich aber nur noch mit dem Kopf schütteln.

Beginnen möchte ich mit den Wettkämpfen auf Landesebene, denn die sollen ja, laut NSV, bereits in gut einer Woche starten.

Ob die Spiele tatsächlich an einem Sonntag stattfinden können, scheint fraglich. Zumindest die hannoverschen Vereine haben Probleme geeignete Spiellokale zu finden, da alle Freizeitheime sonntags geschlossen sind. Der NSV hat darauf reagiert und gibt die Verantwortung für den Spieltermin einfach mal an die Vereine weiter. Na gut, kann man so machen.

Weiterhin legt der NSV Wert darauf, dass der Heimverein ein Hygienekonzept erstellt und dem Gast rechtzeitig zukommen lässt. Diese Hygienekonzepte müssen gewissen Mindeststandards genügen, so weit so gut. Bei den Mindeststandards taucht aber u.a. der folgende unscheinbare Satz auf:

Kein Zutritt für Spieler*innen mit Erkältungssymptomen

Was sind denn die typischen Erkältungssymptome? Schnell mal gegoogelt und z.B. hier fündig geworden. Diese sind: Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Rachenentzündung, Frösteln, erhöhte Temperatur, allgemeines Krankheitsgefühl, Müdigkeit, Gliederschmerzen.

Hat schon mal jemand einen Schachspieler gesehen, der am Sonntagmorgen um 10 Uhr nicht müde ist?

Wie bitte schön sollen die armen Mannschaftsführer feststellen, ob sich ein Schachspieler widerrechtlich Zutritt zum Spiellokal verschafft? Hier wäre es sehr hilfreich, wenn man im Nebenjob noch Arzt ist oder zumindest einen in der Mannschaft hat.

Was passiert, wenn ein Spieler plötzlich während der Partie gähnt, hustet oder gar niest. Wird er dann sofort des Raumes verwiesen?

Wer solch einen Satz formuliert, hat aus meiner Sicht nicht wirklich weit gedacht oder möchte die Verantwortung für den Fall der Fälle einfach weitergeben. „Jaaa, der Spieler hätte den Raum ja auch erst gar nicht betreten dürfen“

Für die Oberliga hat es in der letzten Woche ein Schreiben des Turnierleiters gegeben. Veröffentlicht ist das  noch nicht, wo auch? Die Seite der Norddeutschen Schachverbände… ach nee, anderes Thema.

In diesem Schreiben steht, dass der Spielausschuss der Oberliga Nord beschlossen hat, die Saison am 28.2. und 21.3.2021 zu Ende zu bringen. Das ist zwar noch ein Weilchen hin, nichtsdestotrotz soll bereits von den Vereinen bis zum 30.9. verbindlich zugesagt werden, ob die Wettkämpfe ausgerichtet werden können.

Wie kann man denn nur auf so eine Idee kommen? Da gewinnt man Zeit durch die Verschiebung in das nächste Jahr und macht sich alles wieder zunichte, weil man jetzt entscheiden muss, ob man in 5 Monaten einen Mannschaftskampf ausrichten kann oder nicht.

Noch schlimmer wird dieser Punkt aber durch folgende Formulierung:

Eine Änderung der Sanktionierung bei Nichtantritt ist derzeit nicht geplant. Bei verändertem Infektionsgeschehen wird der Spielausschuß der OL-Nord dieses Thema noch einmal beraten.

Wie arrogant ist eigentlich solch eine Festlegung?

Dazu muss gesagt werden, dass das Nichtantreten einer Mannschaft in der Oberliga mal eben 1000€ pro Spiel kostet, d. h. zwei Spiele nicht spielen, wären für uns ruinös.

Nebenbei gilt momentan ja aber weiterhin der Grundsatz, Kontakte mit anderen Personen auf ein notwendiges Minimum zu beschränken. Aus meiner Sicht gehört Schach nicht zu den wirklich notwendigen Sachen.

Der Spielausschuss der Oberliga sieht das offensichtlich komplett anders und möchte die Mannschaften (und damit auch jeden einzelnen Spieler) zwingen, sich im Frühjahr ans Brett zu setzen. Das jetzige Infektionsgeschehen lässt also laut Spielausschuss die Entscheidung nicht zu spielen, nicht mehr zu. Sind die Mitglieder des Spielausschusses, die diesen Beschluss gefasst haben, auch am letzten Sonntag in Berlin mitmarschiert?

Eigentlich wollte ich jetzt noch was zum Bezirk schreiben, aber die haben ja erstmal nur die Termine für die ausstehenden Runden und lassen alles andere offen.

So genug ausgekotzt, ich habe fertig!

Die letzte Partie

…der gesamten Oberliga-Saison wurde gestern durch Schachfreund Martin Ploog gewonnen. Als die Ergebnisse aller anderen Oberligaspiele längst komplett im Internet verfügbar waren, die gleißende Sonne über der Bremer Straße in Delmenhorst langsam an Kraft verlor und die Lungen der Mannschaftskollegen durch das Warten an eben jener Straße feinstaubbelastet bereits arg in Mitleidenschaft gezogen waren, da setzte Martin den erfolgreichen Schlusspunkt unter eine sehr durchwachsene Saison der Schachfreunde.

Schnell stand es 0,5–2,5 aus Sicht der Schachfreunde. Andreas  und ich verloren, während Jörg ein sicheres Remis beisteuerte. Auch Bernd konnte sicher in den Remishafen steuern. Zum zweiten Mal in dieser Saison benötigten wir Verstärkung aus der Zweiten, Olaf gewann souverän mit seinem immer gefährlichen Philidoraufbau. Große Hoffnung auf einen Mannschaftserfolg kam allerdings nicht auf, wenig später mussten Malte und Dennie die Waffen strecken. Spielstand somit 2-5.

Dann spielte nur noch Martin ein ebenso schwieriges wie seltenes Endspiel mit allen 8 Leichtfiguren und einigen Bauern. Nachdem er den Trumpf seines Gegners, einen weit vorgerückten Freibauern, sicher gestoppt hatte und auf der anderen Brettseite seine Bauernmehrheit erfolgreich in Bewegung gesetzt hatte, blieb seinem Gegner nur die Gratulation übrig.

Das Ende naht…

Was bleibt von der Saison? Das gesteckte Ziel, Klassenerhalt, wurde letztlich recht sicher erreicht. Dieses  lag  allerdings nicht an unserer Stärke, sondern daran, dass es nur einen Absteiger gab und zusätzlich eine Mannschaft, die noch weniger punktete als wir. Positiv war ganz sicher, dass die Zweite nur zweimal Ersatz stellen musste, das ist eine für die Schachfreunde außergewöhnliche Konstanz.

Am 29. September geht es in der Oberliga weiter, es bleiben 5,5 Monate zum Trainieren oder sich ein neues Schachbuch zu kaufen ;-).

Na bitte, es geht doch!

5,5 war die Summe der Brettpunkte, die die Erste in den Runden 4 bis 6 ergatterte.

5,5 Brettpunkte wurden am letzten Sonntag in einem einzigen Mannschaftskampf in Nordhorn geholt. Zu Recht wird auf der Homepage des Hamelner SV gefragt, was da denn los gewesen sei.

Die Hälfte des Schachfreunde-Achters begab sich bereits am Samstag gen Westen. In Lingen wurde zwischengestoppt, um beim heimischen Zweitligaspitzenreiter zu kiebitzen und sich inspirieren zu lassen. Anschließend wurde eine gemütliche Ecke an der Hotelbar gefunden und die gewissenhafte Vorbereitung für den nächsten Morgen konnte starten. Voller Energie durch das vorzügliche Frühstücksbuffet ging es dann auf die letzte Etappe Richtung Nordhorn. Dort warteten bereits die direkt aus Hannover angereisten Mannschaftskollegen und der Wettkampf konnte pünktlich starten.

In meiner Partie an Brett 7 sah ich mich mit einem altindischen Aufbau konfrontiert. Etwas zu schnell löste ich die Spannung im Zentrum, mein Gegner reagierte allerdings nicht optimal. In folgender Stellung gewinnt Lxd5 nicht nur einen Bauern, sondern auch zusätzlich noch eine glatte Figur.

18.Lxd5 exd5 19.Sf6+.. 20.Sxd5.. 21.Sf6 und der Läufer geht verlustig

1-0

Jörg an Brett 8 sah sich einem Königsindischen Angriff gegenüber. Den Angriff konnte er allerdings sehr schnell parieren und selber die Initiative übernehmen. Aus Gründen der Mannschaftsräson bot er Remis, was sein junger Gegner auch annahm

1,5–0,5

Bei Maltes Partie am dritten Brett habe ich wie immer nichts verstanden. Sein Gegner opferte erst eine Leichtfigur, es wurde viel gerechnet. Wenig später opferte er eine Zweite. Dann gab es noch ein Schach und die Partie war beendet.

Hier geschah 15. .. 0-0 und nach 16.Lxe4 war die erste Figur weg.

2,5-0,5

An Brett 4 stand Tom eigentlich die gesamte Partie über etwas in der Verteidigung. Kontrollierte Defensive hätte Otto Rehagel das wohl genannt, denn im richtigen Augenblick schlug er zu und konnte vermeintlich eine Figur gewinnen. Zumindest sahen das beide Spieler so und die Partie endete sofort. Nach kurzer Analyse zeigte sich, dass der Springer doch noch einen Rettungsweg hatte, allerdings wäre das entstehende Endspiel auch bereits leicht vorteilhaft für Tom gewesen.

28. .. Tf6 war der letzte schwarze Zug. Der Springer kann jetzt nach d8 hüpfen, da die Gabel auf f7 das materielle Gleichgewicht wiederherstellt.

3,5-0,5

Dennie am Spitzenbrett konnte nach sage und schreibe 6 Zügen einen Bauern gewinnen. Sein Gegner setzte alles auf eine Karte und initiierte einen Königsangriff. Dabei verlor Dennie allerdings die Übersicht und musste alsbald die Segel streichen.

Die Dame hat soeben von h5 aus einen Bauern auf e5 verspeist…

3,5-1,5

Bei Bernd an 2 war eigentlich lange Zeit alles ok. Er folgte einer Partie, die er bereits vor 27 Jahren spielte und erreichte Ausgleich. Beide Könige blieben in der Mitte, so dass die Berechnung jedes Zuges sehr zeitintensiv war. Sein holländischer Gegner spielte die Stellung allerdings extrem genau und konnte im entstehenden Endspiel entscheidenden Vorteil erringen.

3,5-2,5

Andreas war es dann vorbehalten, den entscheidenden Punkt für den Mannschaftserfolg einzufahren. Nach und nach sammelte er leichte Vorteile an, bevor er kurz vor der Zeitkontrolle den ersten Bauern gewann.

Txe6! gewinnt hübsch einen Bauern.

8 Züge später war die Partie beendet

4,5-2,5

Martin an Brett 6 stand lange Zeit ausgeglichen. Bei beiderseitig knapper Zeit meinte sein Gegner einen Bauern gewinnen zu können. Dieses erwies sich allerdings als Fehlkalkulation, so dass Martin am Ende mit einer Mehrfigur verblieb und die Partie wenig später endete.

5,5-2,5

Was war nun anders, als in den vorherigen Mannschaftskämpfen? Erstens haben wir unsere Chancen genutzt, als sie uns angeboten wurden und zweitens hatten wir natürlich auch endlich mal das nötige Quäntchen Glück, wenn wir es brauchten.

Mit nunmehr 4 Mannschaftspunkten sollten wir dem Abstieg entronnen sein, da Hannover 96 erneut deutlich verlor und ohne Punkte am Tabellenende verbleibt. Die restlichen beiden Spiele gegen Hellern und Delmenhorst werden wir trotzdem mit dem nötigen Ernst angehen, um auch theoretisch alles sicher zu machen.

Pleite gegen Oldenburg

Leider nichts wurde es mit der erhofften Überraschung gegen den Zweitligaabsteiger aus Oldenburg für die Erste. Am Ende standen lediglich 3 Brettpunkte zu Buche, doch es bleibt das Gefühl, dass mehr drin war.

Der Reihe nach. Oldenburg trat zum vierten Mal in Folge mit gleicher Aufstellung an, fast hätten wir Gleiches geschafft, aber unser 1.Vorsitzender wollte halt lieber Ski fahren ;-).

Nach gut drei Stunden eröffneten die Oldenburger den Ergebniszettel. Brett 5 und 6 gingen an die Hunte. Malte an Brett 3 sorgte für den ersten Halben aus Sicht der Schachfreunde. Sein Grünfeld-Inder geriet nie aus der Remisbreite.

Bernd, der nach eigenem Bekunden ein Remis, nach dem „durchwachsenen“ Saisonstart, bereits als Erfolg gefeiert hätte, konnte einen Fehler nutzen und seinen ersten Saisonsieg einfahren. Kurz danach war auch Gerhard fertig. Seine Partie endete Remis, wobei man das Gefühl hatte, dass dort vielleicht sogar mehr drin war. Aber sein Gegner verteidigte sich umsichtig –Remis.

Beim Stand von 2-3 liefen somit noch 3 Partien und der Ausgang des Mannschaftskampfes war, auch nach Ansicht der Positionen, noch völlig offen.

Mit meiner Partie kippte dann allerdings der Kampf eindeutig in Richtung der Oldenburger. Rund um die Zeitkontrolle verlor ich den Überblick und verhunzte meine schöne Position. Nach gut 5 Stunden dann noch ein Rechenfehler – Aufgabe.

Dennie konnte seine Partie in ein Turmendspiel mit Minusbauern leiten, die Aktivität seines Turmes sicherte allerdings das Remis.

Die letzte Partie spielte mal wieder Tom. Im Mittelspiel hatte er einen Bauern erobert, doch er musste sich ungleichfarbigen Läufern, aktiven Schwerfiguren des Gegners und einer geschwächten Königsposition erwehren. All dies tat er mit Bravour und kam letztendlich in folgendes Endspiel:

In sicherer Kneipen-Analyse konnten wir hier nach den Zügen 60. g5+ Kg7 61. Lxg6 Kxg6 62. Kg4 den Gewinn für Weiß nachweisen. Der Computer hat dafür aber nur ein müdes Lächeln über und zeigt sofort viele Remiswege für Schwarz. Tom spielte 60. h4 und auch danach endete die Partie Remis.

Endstand 3-5!

Dank der Niederlage von Hannover 96 bleiben wir auf dem vorletzten Platz, weiter geht es im nächsten Jahr mit dem Spiel gegen HSK Lister Turm.

* * *

Ergänzung durch Gerhard:

Mit der Beurteilung von Schachstellungen ist es wie mit der Einschätzung von Temperaturen. Gefühlt liegen sie nicht selten ein paar Grad auseinander; je nachdem, woher der Wind weht. Und so fühlten Ernst und ich, dass die Stellung, die ich euch jetzt zeige, das Potential zu einem Sieg für Weiß hatte:

Streich, Gerhard (SFH) – Heinemann, Ernst (SK Union Oldenburg)
Oberliga Nord West (4) Brett 8
16.12.2018
Weiß am Zug

Schwarz verliert einen Bauern. Aber wie sollte ich diesen erobern? Ich zog 31. h5?! und war guter Dinge. Alternativ kam 31. Lxg6 infrage. Meine Analysen am Rechner machen keinen großen Unterschied. Schwarz hat trotz des Bauernverlustes ein Faustpfand, nämlich den gedeckten Freibauern auf d4. Der hält die Stellung im Gleichgewicht. Da in der Folge niemand einen Fehler machte, endete die Partie nach 45 Zügen mit einem Remis. Stellungsvorteile: 0,00 konstatiert mein Rechner, womit belegt ist, dass Gefühle durchaus mit der Wirklichkeit übereinstimmen können. – Den Rest der Partie könnt ihr hier nachverfolgen:

Schatten

Die Aufstellungen für die neue Oberliga-Saison sind veröffentlicht. Wie nicht anders zu erwarten, finden wir uns beim optischen Vergleich dieser, eher am Ende der zu erwartenden Tabelle wieder. Das erste Spiel der neuen Saison, gegen unsere Nachbarn aus Hameln, könnte bereits sehr entscheidend für den weiteren Saisonverlauf sein. Vom Ligaorakel werden wir sicherlich in Bälde erfahren, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für unseren Klassenerhalt ist.

Klare Favoriten für den Aufstieg sind Ungarn (äh, eigentlich MTV Tostedt), die noch an Brett 12 einen IM gemeldet haben und Werder Bremens zweite Vertretung. Die Bremer haben nach dem überraschenden Abstieg aus der 2.Liga keinesfalls abgerüstet, sondern können dem Neuling aus Tostedt ein ebenbürtiger Gegner sein.

Dahinter kommen noch einige Mannschaften, die eigentlich auch gern aufsteigen würden (HSK Lister Turm, Nordhorn und Hellern), aber vermutlich gegen die Übermacht der zuvor genannten Teams chancenlos sein werden.

Genug spekuliert, wieder zitiere ich gern einen häufig auf der Hamelner Homepage zu lesenden Spruch: „DWZ (ELO) spielen kein Schach!“

Was ist sonst noch so los in der Schachwelt?

Im November findet wohl tatsächlich der WM-Kampf zwischen Carlsen und Caruana in London statt. Zumindest gibt es seit gestern Karten zu kaufen. Für die erste Partie allerdings nur noch VIP-Tickets – für schlappe 600 Britische Pfund. Na gut, wenn man schon mal in London ist…

Momentan findet in Dresden gerade die Deutsche Meisterschaft im Schach statt. Einen Hinweis darauf sucht man auf der Website des Deutschen Schachbundes übrigens vergebens. Das Teilnehmerfeld ist aber für eine Deutsche Meisterschaft auch etwas ungewöhnlich. Nur ein Großmeister hat sich gefunden, da haben die meisten Wald- und Wiesen-Open mehr zu bieten. Soll das Ganze deshalb vor der Schachöffentlichkeit geheim gehalten werden?
Vielleicht kann aber ein junger Spieler, der seine ersten Schacherfahrungen in Hannover gemacht hat und nun bei unserem Ligakonkurrenten aus Oldenburg spielt, diesen Umstand nutzen und sich ganz nach vorne spielen.
Jari Reuker ist nicht nur in diesem Jahr deutscher Jugendmeister geworden, sondern hat auch gleich noch zwei IM-Normen gesammelt. Ich drücke ihm jedenfalls die Daumen, dann bekommt meine Gewinnpartie aus dem Jahre 2012 (nun gut, da war er gerade 11 oder 12 Jahre alt) auch gleich eine ganz andere Bedeutung 😉

Der Schachbund hat außerdem noch eine andere Baustelle. Im Rahmen der Deutschen Seniorenmeisterschaft in Hamburg wurde bekannt, dass der Organisator eine Nebenabsprache mit dem Hotel getroffen hatte, wonach einige Prozent der Übernachtungskosten an einen ihm sehr nahe stehenden Verein gehen sollten. Auf jeden Fall bot der Schachbund den Teilnehmern die Rückerstattung an. Das Dumme an der Sache ist nur, dass dieser Organisator auch der Kopf der äußerst beliebten (und auch immer sehr gut organisierten) Deutschen SchachAmateurMeisterschaften ist (besser bekannt als RAMADA-Cup). Jedes Jahr haben dort weit über tausend Schachfreunde aus ganz Deutschland teilgenommen. Es steht zu befürchten, dass es diese Turnierserie wohl nicht mehr geben wird…
Schach wurde bei der Seniorenmeisterschaft übrigens auch gespielt. Jürgen Juhnke vom HSK Lister Turm belegte in der Gruppe 65+ einen hervorragenden 5. Platz, Glückwunsch Jürgen!

Was hat dieser Artikel jetzt mit Überschrift zu tun? Nix, aber eigentlich sollte der erste Satz so lauten: „Die Saison wirft ihre Schatten voraus“. In Anbetracht der schattenlosen Situation draußen, fand ich das unpassend. Eine sinnvolle neue Überschrift fiel mir aber nicht ein, so blieb der reißerische Titel einfach bestehen.

Gerettet!

Drei Niederlagen am Stück, da kann man schon mal zweifeln. Während die Fußballer von 96 gestern die vierte Niederlage hintereinander einstecken mussten, konnte die Erste der Schachfreunde zeitgleich das Ruder herumreißen und die letzten Punkte zum Klassenerhalt einfahren. Bis dahin war es aber ein hartes Stück Arbeit gegen die 3.Mannschaft von Werder Bremen.

In meiner Partie stand ich nach wenigen Zügen bereits sehr schlecht. Ich vermutete eine Eröffnungsfalle, aber es war einfach nur ein schlechter Zug von mir. Mein Gegner ließ zum Glück die vom Rechner favorisierte Fortsetzung aus, sodass ich wieder ins Spiel fand und plötzlich sogar die Chance hatte in Vorteil zu kommen. Nicht gesehen – und bevor weiter gepatzt wurde, einfach mal Remis gemacht.

Stand 0,5 : 0,5

Dennie stand gefühlt immer einen Hauch besser. Im Mittelspiel wurde in unklarer Stellung Remis vereinbart.

Stand 1 : 1

Dann war Arthur fertig, der neben seinem jungen Gegenüber noch den Jetlag und gefühlt 40 Grad Temperaturunterschied zu Südaustralien als Gegner hatte. Alle zusammen landeten in einem komplett ausgeglichenen Turmendspiel.

Stand 1,5 : 1,5

Jürgen brachte uns in Führung. Gegen die bekannt experimentierfreudige Eröffnungswahl seines Gegners fand er ein gutes Rezept und erreichte eine angenehme Position. Im Mittelspiel wollte der Bremer etwas zu viel und wurde von Jürgen ausgekontert.

Stand 2,5 : 1,5

Bernds Partie habe ich schon beim Zuschauen nicht verstanden. Nach meinem Empfinden sah die Stellung extrem vielversrechend aus. Am Ende war aber plötzlich eine von Bernds Figuren weg, doch ein starker Freibauer sicherte das Remis. Ob das der Rechner auch so sieht?

Stand 3 : 2

Zu diesem Zeitpunkt deutete manches auf ein 4-4 Endergebnis hin. Andreas H. stand deutlich schlechter, Andreas L. hatte einen Bauern mehr in einem schwierigen Endspiel und Friedmar stand wohl auch eher schlechter.

Der Knackpunkt des Mannschaftskampfes war die Partie von Andreas H. Gewohnt schnell brachte Andreas seine Züge aufs Brett, so dass sein erfahrener Gegner bereits zur ersten Zeitkontrolle in Zeitnot kam. Danach konnte der Werderaner allerdings seine Stellung kontinuierlich verbessern und so um Zug 60 war es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, wann Andreas aufgeben muss. Aber eben diese Zeit wurde jetzt zum entscheidenden Faktor. Erst entstand ein ausgeglichenes Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern und kurz danach schlug die letzte Falle zu.

Stand 4 : 2

Friedmar konnte letztendlich in ein remisiges Springerendspiel überleiten und sorgte somit bereits für den Mannschaftssieg

Stand 4,5 : 2,5

Andreas L. knetete noch eine Weile mit Dame und Springer gegen Dame und Läufer, allerdings verteidigte sich sein Gegner umsichtig und erreichte den Remishafen (was ist eigentlich ein Remishafen?).

Endstand 5 : 3

Ein durchaus etwas glücklicher Sieg, aber egal. Mit 7 – 9 Punkten sind wir jetzt bis auf den 5. Tabellenrang vorgerückt und können das letzte Spiel gegen den bereits feststehenden Oberliga-Meister aus Lingen genießen (naja, wenn man etwas masochistisch veranlagt ist).

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Das Drama am 7. Brett (siehe meinen Kommentar):

Franke, Prof. Dr. Reiner (Werder III) – Herrmann, Andreas (SFH)
Oberliga Nord West (8) Brett 7
18.03.2018
Weiß nach 65… b4 am Zug

66. Kf5?? (Naheliegend, aber eine Katastrophe. Sofort 66. Lc1 war vonnöten) 66… b3 67. Lc1 (zu spät) 67… e4!! 68. d7 Ke7

0-1 (Schach kann grausam sein)

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Die beiden kritischen Partien am 4. und 6. Brett (siehe meinen neuesten Kommentar):

Fritze, Bernd (SFH) – Elmali, Timur (Werder Bremen III)
Oberliga Nord West (8) Brett 4
18.03.2018
Weiß am Zug

38. Sb3? (38. Sf1! und Weiß gewinnt; siehe Variante im Anschluss)
Remis im 45. Zug

 

Liebau, Andreas (SFH) – Pollmann, Sascha (Werder Bremen III)
Oberliga Nord West (8) Brett 6
18.03.2018
Weiß am Zug

61. exd5? (61. cxd5! und Weiß gewinnt; siehe Variante im Anschluss)
Remis im 68. Zug

In Hellern nix zu holen

2,5 magere Brettpunkte war die Ausbeute der Ersten bei ihrem Ausflug zum Oberligakampf in Hellern. Während Bernd sogar Chancen auf mehr Brettpunkte oder gar einen Mannschaftspunkt sah, war ich sehr froh, dass wir überhaupt 2,5 Punkte geholt hatten. Könnte natürlich mit unseren Partien zusammenhängen.

Für den Verlauf des Mannschaftskampfes verweise ich einfach mal auf die vorzügliche Homepage unserer Gastgeber (http://schach-hellern.de/2018/01/21/hellern-1-nach-55-25-gegen-hannover-sorgenfrei/). Dort wird zwar ausgerechnet meine desaströse Partie in voller Länge präsentiert, aber  naja ;-). Wer den Schaden hat…

Aus unserer Sicht hätte natürlich viel mehr die Partie von Bernd der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen. Auch Friedmars großer Kampf an Brett 1 war sehenswert. Vielleicht hat ja noch jemand Lust, die ein oder andere Partie hier zu zeigen.

Ansonsten geht die Mission Klassenerhalt bereits  am 4. Februar im FZH Linden gegen Tempo Göttingen weiter. Nach meinen Informationen soll es noch einige wenige Eintrittskarten an den üblichen Vorverkaufsstellen geben.

Bescherung am zweiten Advent

Na, ist denn heut‘ schon Weihnachten? Diese Frage hätten wir uns am Sonntag nach dem Mannschaftskampf gegen die Bremer SG stellen können.

Wobei das weniger an dem Schneegestöber in Hannover lag, als vielmehr an dem doch etwas glücklichen doppelten Punktgewinn in der Oberliga.

Alles begann mit zwei ruhigen  Remisen, so dachte ich. Während das bei meiner Partie auch absolut zutraf, war bis zu Jürgens Remisschluss deutlich mehr passiert. Das merkte ich aber erst beim Nachspielen der Partie. Sein Gegner opferte früh eine Qualität um Jürgens König an der Rochade zu hindern. Ob das so schlimm gewesen wäre, wage ich nicht zu beurteilen, allerdings gab Jürgen die Qualität postwendend zurück, brachte seinen König in Sicherheit und kurz danach wurde Remis vereinbart.

Dann war es Zeit, das erste Geschenk auszupacken. Andreas H. hatte nach der Eröffnung bereits eine Qualität eingebüßt, spielte aber unbeeindruckt weiter und konnte einige Verwicklungen schaffen. Sein Gegner schien eigentlich alles unter Kontrolle zu haben, geriet dann aber kurz vor der Zeitkontrolle doch ins Straucheln. In der folgenden Stellung konnte Andreas mit 40. Txb4 die zweite Qualität geben und danach waren die Freibauern nicht mehr zu halten.Andreas_H_BremerSG

Der nächste volle Punkt ging auf das Konto von Bernd und war sehr schön herausgespielt. Alle weißen Figuren strebten in Richtung des gegnerischen Königs und in der nachstehenden Stellung musste Bernd mit 23.Sxg5 schon Platz schaffen, um den nächsten Springer herbeizuholen. Bernd_BremerSG1

Nach 23. .. hxg5 24. Sf3 brach die schwarze Stellung bald auseinander. Nach diesem Erfolg steht Bernd jetzt bei 3,5 aus 4 in dieser Saison – läuft!

Bei Andreas L. und Dennie lief es dagegen nicht rund. Beide mussten ihren Gegner gratulieren, somit liefen beim Spielstand von 3 – 3 noch die Partien von Tom und Friedmar.

Während es bei Tom ein Spiel auf die zwei Ergebnisse Sieg oder Remis war, musste Friedmar nach einem Fingerfehler im ausgehenden Mittelspiel eine Stellung mit einem Minusbauern  verteidigen. Friedmar spielte die Verteidigung sehr aktiv, so dass die Dramatik bei folgender Stellung begann:

49. Ke2 war also das zweite Geschenk des Tages, allerdings zeigen die Varianten mit dem schwarzen Durchbruch f4 davor, dass Schwarz keineswegs ohne Gegenspiel war. Die Varianten hier auf der Seite deuten natürlich nur an, welche Möglichkeiten in der Stellung stecken. Es macht tatsächlich Spaß (und ist wahrscheinlich auch lehrreich), diese Stellung mal auf dem eigenen Brett zu analysieren.

Nun blieb also noch Tom beim Stand von 3,5, – 3,5. Dieser spielte eine Wolga-Gambit Modellpartie. Erst erorberte er den Gambitbauern zurück, machte weiter Druck und drang schließlich mit seinen Figuren in die weiße Stellung und erspielte sich einen Mehrbauern.

Hier kam der genaue Zug 51. .. Tf3, der weiße König wurde abgeschnitten und danach eilte der Springer über g6 nach f4 und machte dem Weißen den Garaus.Tom_BremerSG2

Endstand 4,5 – 3,5!

Mit 5-3 Mannschaftspunkten ist der Start in die Saison wirklich gelungen, zur Sicherung des Klassenerhalts werden allerdings noch ein paar Zähler benötigt. Die nächste Chance darauf besteht am 21. Januar bei der starken Mannschaft des SV Hellern.

SFH-BremerSG

Straße der Verdammten oder wie man am Sonntagmorgen nochmal Deutscher Meister wird

Eine Fahrt nach Delmenhorst an einem kalten, verregneten Novembersonntag. Ich hatte damit gerechnet, dass alle, die ich zu diesem Ausflug überreden konnte, sich möglichst viel Zeit lassen würden, um eventuell am Treffpunkt in Linden vergessen zu werden. Aber nix da. Dennie wartete bereits am Parkplatz und zum vereinbarten Zeitpunkt  waren die beiden Autos beladen und machten sich auf den Weg an die Delme. Ziel dort war die von Sven Regener besungene Straße der Verdammten (Delmenhorst – Element of Crime), die Bremer Straße mit dem Hotel Thomsen.

Unsere Gegner hatten eine starke Aufstellung gewählt, so dass wir an den vorderen Brettern eher Außenseiter waren und unsere Chancen an den hinteren Brettern suchen sollten. Es kam anders.

Während einige sich noch an ihren Brettern orientieren mussten, war für andere der Arbeitstag bereits erledigt. Jürgen und Dennie erhielten nach wenigen Zügen von ihren Gegner Remisangebote, die sie aufgrund der nominellen Überlegenheit auch annahmen. Hätten wir einen Matchplan gehabt, dann hätten diese Resultate dort sicherlich hineingepasst. Spielstand 1 : 1

Bei Andreas lief eigentlich alles wunderbar. Leider wickelte er im entscheidenden Moment in der falschen Zugreihenfolge ab und geriet dann noch unnötigerweise in ein Mattnetz um seinen König. Nach gut drei Stunden, Spielstand 2 : 1 für Delmenhorst.

Bei Tom war allerdings bereits in der Eröffnung der Wurm drin. Er versuchte seine Figuren durch Bauernopfer zu aktivieren, der Gegner wehrte aber alle Angriffe ab und erhöhte für die Gastgeber. Spielstand 3 : 1 für Delmenhorst.

Jetzt wurde es Zeit, mal selber Punkte zu holen.

Friedmar war der erste, der dies in die Tat umsetzte. In einem Maroczy-Aufbau konnte er die ungenaue Zugreihenfolge seines Kontrahenten zu seinem Vorteil nutzen. Beim Übergang ins Endspiel kam er dann mit seinem Freibauern soweit vor, dass dieser nur noch unter Materialverlust aufzuhalten gewesen wäre. In der abendlichen Debakel-Analyse stellte Friedmar sehr genau die Pläne beider Seiten in diesem Aufbau dar. Warum der schwarze Königsflügelturm nach c8 und nicht nach e8 gehört etc.. Interessanterweise wird auf der Seite des SV Hellern zum aktuellen Mannschaftskampf von der Partie David-Weist berichtet, wo der Schwarze sich genau nach diesem Muster aufgebaut hat. Allerdings mit dem Turm auf c8 und nicht wie Friedmars Gegner auf e8.

Neuer Spielstand nur noch 3:2 für Delmenhorst.

Bei mir lief die Eröffnung nicht unbedingt wie erhofft. Mein Gegner hatte ein starkes Bauernzentrum und eigentlich alle Freiheiten, um am Damenflügel aktiv zu werden. Glücklicherweise konnte ich das Zentrum blockieren und einige Drohungen in Richtung des gegnerischen Königs schicken.

Spielstand 3:3

In den beiden verbliebenen Partien sah es erfreulicherweise recht gut für uns aus, aber trotzdem dauerte es noch fast zwei Stunden bis zur nächsten Entscheidung.

Bernd spielte einen zähen altindischen Aufbau so geduldig, wie es sich für einen frischgebackenen deutschen Meister gehört. Deutscher Meister? Richtig, Bernd wurde auf der Fahrt nach Delmenhorst beim Schwelgen in alten Geschichten von der Tatsache überrascht, dass er in den Achtzigern nicht nur an einer Deutschen Hochschulmannschaftsmeisterschaft beteiligt war, sondern diese sogar gewonnen hatte. Zwei seiner damaligen Mannschaftskollegen saßen nämlich mit im Auto und konnten Bernd davon überzeugen. So voller Adrenalin (und Bananen, aber das ist ein anderes Thema…) gewann er durch ein kleine Kombi einen Bauern und behauptete diesen bis in ein Leichtfigurenendspiel. Jetzt musste er nur noch aufpassen, dass sich die Figuren des Gegners nicht für alle Bauern opfern konnten. Aber auch diese Bananenschale umkurvte Bernd und brachte die Schachfreunde erstmals in Führung. Spielstand 3:4

Bernd
Der deutsche Meister

Martin hatte im Mittelspiel eine Figur gegen zwei Bauern gewinnen können. Dummerweise war die Stellung aber ziemlich blockiert, so dass viel Lavieren notwendig war. Dieses verschlang nun wiederum einen Großteil seiner Bedenkzeit, irgendwann war eigentlich nur noch das Inkrement übrig. In seinem Spielbericht <Oberliga live> gibt er eine sehr lebendige Beschreibung seiner Partie. Als Schlussakkord setzte er seinen Gegner noch matt und stellte damit den Endstand von 3:5 sicher.

Zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg waren damit unter Dach und Fach und der Anschluss zum Mittelfeld der Tabelle ist hergestellt. Nächste Runde (am 10.Dezember) geht es gegen die Bremer SG, die bisher noch ohne Mannschaftspunkt ist, allerdings auch schon drei sehr starke Gegner hatte.

Delmenhorst_SFH

Vereinsturnier

Vereins- was? Wer in den letzten Wochen mal durch Zufall die Termine-Seite auf unserer Homepage angeklickt hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass dort einige Termine mit dem Titel „Vereinsturnier“ versehen sind.

Nun waren die Vereinsmeisterschaften in den letzten Jahren (so sie denn überhaupt stattfanden) nicht unbedingt Erfolgsmodelle. Aus diesem Grund wird das Konzept des Turnieres in diesem Jahr abgewandelt.

Gespielt wird als Rundenturnier und pro Spielabend werden maximal drei Runden gespielt. Eine Runde besteht aus einer Partie Schnellschach (20 Min.) und einer Partie Blitzschach (5 Min.). Unmittelbar nach Beendigung der Schnellschachpartie wird gegen denselben Gegner eine Blitzpartie mit vertauschten Farben ausgetragen. Für einen Sieg in der Schnellschachpartie gibt es 2 Punkte, für einen Sieg in einer Blitzpartie 1 Punkte, bei Remis jeweils die Hälfte.

Natürlich ist es auch möglich, die Spiele außerhalb des vorgesehenen Rahmens abzuhalten. Wenn man sich mit seinem Gegner einigt, kann man auch an einem Montag in der Kneipe bei einem Bierchen spielen.

So ein Rundenturnier macht natürlich nur Spaß, wenn sich möglichst viele Schachfreunde beteiligen. Beim nächsten Mannschaftskampf (am 22.10 spielen beide Mannschaften im  FZH Vahrenwald) werden wir mal auf die möglichen Mitspieler zugehen. Wer jetzt schon weiß, dass er mitspielen will, der schickt einfach eine kurze Mail an den Vorstand oder hinterlässt einen kurzen Kommentar unter dem Artikel.